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Here I Vanish: Blurry Eyes (Review)

Artist:

Here I Vanish

Here I Vanish: Blurry Eyes
Album:

Blurry Eyes

Medium: CD/Download
Stil:

Hardcore

Label: Radio Moon
Spieldauer: 42:27
Erschienen: 10.03.2017
Website: [Link]

Einen wüsten Mix aus modernem Hardcore (Deathcore ohne Technik-Firlefanz?) und nahezu erztraditionellem skandinavischem Melodic Death bieten diese sechs Herren aus der deutschen Provinz und schlagen sich dabei nicht einmal schlecht. HERE I VANISH fahren auf solidem Bodenbrett im Fahrwasser von AS I LAY DYING und Konsorten, wobei die Melodien dankenswerterweise nicht zu kurz kommen.

Das Tempo, in dem die Musiker musizieren, steckt den Hörer mit der Energie an, die sie hörbar auch beim Komponieren spürten. Mindestens einer der beiden Schreihälse (nichts da, von wegen prominentem Clean-Gesang) sollte noch an seiner Stimme arbeiten, weil er dumpf blökt und den eigentlichen Eindruck von Detailverliebtheit, den HERE I VANISH hinterlassen, ein Stück weit aufweicht.

Innovationen verzeichnet "Blurry Eyes" zu keiner Zeit, weshalb das Unterfangen mit der Zeit langweilig wird und generell die kurzen Tracks ('Fuckin' life', 'Disaster', 'Schattenzeit') am schnellsten zünden.

Da sich HERE I VANISH bei aller Tradition keine Peinlichkeiten erlauben und die Scheibe zudem bombig produziert wurde, zeigt der Daumen nach oben.

FAZIT: Konventioneller Brutalo-Metalcore, aber kurzzeitig unterhaltsam, wenn man drauf steht. For fans of ... siehe oben.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 2882x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
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  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
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Tracklist:
  • Blurry Eyes
  • Bleeding Heart
  • Fuckin’ life
  • Rough Thoughts
  • Killuminati
  • Schattenzeit
  • Fate
  • Disaster
  • Drowning
  • Warzone
  • Journey

Besetzung:

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